Impressionen
Impressionen
IMPRESSIONEN vom "Tag der offenen Pforte" am So, 4. Oktober 2015 im Bauerngarten
(Bilder: Hoppe)
Entdeckertag
Entdeckertag der Region Hannover an der Bockwindmühle Wettmar
Der 25. Entdeckertag der Region fand seit langem mal wieder auch in Burgwedel statt. Der Heimatverein öffnete im Rahmen seines 20 jährigen Jubiläumsjahres die Bockwindmühle, eine
der wenigen funktionsfähigen und eine der aktivsten Mühlen in Region und Umland. Zudem
wurde ein buntes Programm geboten.
Mit Planwagen fuhren die überwiegend Burgwedel-fremden Besucher in das Hastbruch, um den
dortigen Naturlehrpfad kennen zu lernen. Zudem gab es zahlreiche Informationen von Frank und
Kai Seegers. Eine plattdeutsch geführte Radtour erkundete das Umland von Wettmar. Gerhard Brenneke und Albert Hanstein vom Arbeitskreis Plattdeutsch haben diesen mit vielen Geschichten ausgeschmückt. Der Müller Wilfried Künstler öffnete für die Radler eigens seine Nachbarmühle
in Engensen. Auf dem Platz und im Zelt vor der Bockwindmühle wurde viel Schmackhaftes von
den Vereinsmitgliedern und Musikalisches vom Fanfarenzug Thönse geboten. Vor der Mühle versammelten sich die Besucher pausenlos, um bei einer der vielen Führungen mit Hella Seegers Wissenswertes zu erfahren. Vor der Mühle konnten die Wartenden sich bei Dieter Rosin und Welf
von Lueder über Getreide, Dreschen und Mahlen anhand von historischen Geräten erkundigen.
'Es war sehr erfreulich, viele unbekannte Gäste zu begrüßen, die aus der gesamten Region
kamen. Alle waren sichtbar beeindruckt von der Mühle und dem Rahmenprogramm. Leider haben
in Wettmar wohnende Flüchtlinge uns nicht besucht und das Angebot von vorher überreichten
Gratis-Gutscheinen nicht wahrgenommen,' so das Fazit des Vorstandes.
Wäre die sonntägliche Busverbindung vom Bhf. Großburgwedel besser (nicht 2 stdl.), wären bestimmt auch mehr Besucher via ÖPNV angereist. Die Straße auf der Hast war wieder einmal lang gesäumt von PKW und Zweirädern.
Eine Anekdote: Eine ältere Besucherin, die mit Zug und Bus anreiste, verpasste die Haltestelle in Wettmar und musste somit zwangsläufig bis Engensen weiterreisen. Der Busfahrer mit wenig Deutschkenntnis konnte oder wollte ihr nicht weiterhelfen. In Engensen, auf die Regionsdörfer schimpfend umherziehend, gelangte Sie dann an die Wirtin des Engenser Posthofes. Derartige Beschimpfungen nicht hinnehmend, hat sie die Dame aus Hannover in ihr Auto gebeten und selber nach Wettmar chauffiert, bevor die nächste Engenser Hochzeitssuppe an die Restauranttische
musste. Im Kirchspiel herrscht noch ein besonderes Verkehrssystem, wenn es darauf ankommt!
(Text: Felix Bartels, Bilder: Hartmut Kitzing)
Eine Reportage vom Hannover Fernsehen "h1" finden sie hier! (klicken)
Volks- und Schützenfest Wettmar
Volks- und Schützenfest in Wettmar, Teilnahme am Umzug
Wie in den Jahren zuvor, nahm der Heimatverein am Festumzug des Volks-und Schützenfestes am 07.06.2015 mit vielen Teilnehmern und einem Planwagengespann teil. Die Kinder wurden während des bunten Umzuges mit Süßigkeiten vom Planwagen aus versorgt, die Erwachsenen mit Kaltgetränken und Wettmarer Mühlenschluck.Wer zu müde war zum Laufen, durfte gerne mit auf den Planwagen aufspringen. Das 20-jährigeVereinsjubiläum wird mit einer extra gewidmeten Volkskönigscheibe gewürdigt. Direkt auf der
Scheibenfront ist die Heimatdiele abgebildet und ziert nun den Hof Wimmer/Pollmann an der Hauptstraße. Hierfür bedanken wir uns sehr herzlich und freuen uns auf weitere Scheiben!
3 Tage rund um die Wettmarer Mühle
3 Tage rund um die Wettmarer Mühle
Das Mühlenfest vom Heimatverein für das Kirchspiel Engensen, Thönse, Wettmar ist geschafft. Dank der vielen freiwilligen Helfer des Heimatvereins war es trotz des wechselhaften Wetters ein großer Erfolg, wenn man die Besucherzahl allein vomSonntag mit über 1.500 Personen sieht. Bedanken möchten wir uns auch nochmalsbei den Sponsoren und vielen Anderen, die uns unterstützt haben.Am Samstagabend rockte die Band "Green Lemon" das Zelt an der Mühle. Zahlreiche Fans undBesucher feierten und tanzten bei guter Stimmung, Wienhäuser Bier, Prosecco, Mühlenschluckund verschiedenen Köstlichkeiten aus der Bratwurstbude.
Am Sonntag, dem Familientag, war das Wetter besonders schön. Die Sonne schien den ganzenTag und das nutzten viele Besucher, auch aus der weiteren Region, das Mühlenfest zu besuchen.Weithin parkten die Autos an den Straßenrändern, obwohl der Edeka-Parkplatz als Parkflächeausgewiesen war. Es schien, als sei der Fußweg über einen Feldweg zur Mühle zu beschwerlich!Ebenso viele Besucher kamen auch mit dem Fahrrad. Das zahlte sich bei der Parkplatzsuche aus.An der Mühle warteten die Besucher jeden Alters auf eine der vielen Führungen um genaueresvon der Mühle und der Mühlentechnik zu erfahren. Die Müller des Heimatvereins ließen auch dieMühle drehen, nur Korn konnte nicht gemahlen werden, da der Wind zu ungleichmäßig wehte.Die Buden mit verschiedenen Angeboten wie Flammkuchen, Eis, Windspiele, Selbstgemachtesaus der Küche, Tomatenpflanzen, Getöpfertes und der Stand des Heimatvereins rundeten dasAngebot um die Mühle ab. Für die Unterhaltung sorgte der Gospelchor "Good News", die Hip-HopGruppe aus Wettmar, Kindertheater und Kinderdisco.Weiterhin sorgte das Kinderkarussel, das Therapeutische Reiten mit Frau Schill, Kinderschminkenund der Aktionsstand für Kinder des Tirolkreises für Abwechslung. Das Kuchenbuffet wurde gernevon der älteren Generation genutzt, um gemütlich im Zelt, oder auch in der Sonne mit Freundenund Bekannten mit dem direkten Ausblick auf die Mühle und das Mühlenfest zu genießen.Der Montag, "Der Nationale Mühlentag", der 7. für den Verein, begann bei leichtem Regen miteinem Zeltgottesdienst, durchgeführt von der Wettmarer Pastorin Frau Kruckemeier-Zettel undihren Musikalischen Mitstreitern. Der Gottesdienst war genau wie im letzten Jahr sehr gut besucht,das noch zusätzliche Sitzbänke in das Zelt gestellt werden mussten, damit alle Besucher einenSitzplatz hatten. Mit dem Abflauen der Regenfront am Nachmittag, kamen dann auch wieder mehrBesucher und lauschten bei Kaffee und Kuchen, oder auch leckerem Flammkuchen zuerst den"Groschenhoblern" und anschließend der Jazz-Band LT aus Langenhagen. Einige waren auchschon am Sonntag dagewesen und wollten dem Motorsägenkünstler zuschauen, andere kamenwie jedes Jahr wegen des Mühlentages um zu erfahren, was es an und in der Mühle Neues zubesichtigen gibt.Mit einem herzlichen Müllergruß "Glück zu" (Wind und Wasser) verabschieden wir uns vondrei Tagen rund um die Wettmararer Mühle."Deutscher Mühlentag 2015" auch bei Google Earth!Von jeder teilnehmen Mühle wurden die genauen GPS-Daten ermittelt. Somit war es möglich, jede Mühle exakt in Google Earth zu positionieren. Wenn Sie die folgende Datei herunterladen und in Google Earth öffnen, sehen sie in der Karte verschiedene Mühlensymbole.Wenn Sie auf ein Symbol klicken, öffnet sich ein kleines "Popup", teilweise mit Bild und der Bezeichnung Homepage. Klicken Sie auf das Wort "Homepage", landen Sie beim Detaileintragder jeweiligen Mühle auf der DGM-Homepage, wo es alle nötigen weiteren Informationen gibt.
HAZ-Redakteur übt sich im Müllerhandwerk
HAZ-Redakteur übt sich im Müllerhandwerk
Am Sonntag, 10. Mai, hatten die Müller des Heimatvereins tatkräftige Unterstützung durch Frank Walter, Redakteur der HAZ Burgwedel. Um einen authentischen Bericht zu schreiben, wurde der Redakteur als Müller eingekleidet und immer wieder bei den verschiedenen Handgriffen undAufgaben, wie das Aufsegeln, von den Müllern mit eingespannt.
Da der Wind stark genug wehte, konnte auch Korn gemahlen werden. Frank Walter war mit sichtlicher Freude und Erfolg dabei und fand zwischendurch auch noch Zeit sich Notizen zu machen. Auf seinen Bericht sind wir sehr gespannt. Das erzeugte Vollkorn-Mehl wird Pfingsten gegen eine Spende abgeben.
Aufsegeln der Bockwindmühle in Wettmar
Aufsegeln der Bockwindmühle in Wettmar
Am Sonntag, den 31. März wurde wieder der ganze Einsatz der Müller Truppe des "Heimatvereins für das Kirchspiel Engensen Thönse Wettmar" gefordert.
Die Mühle musste aus der Winterruhe für den Sommerbetrieb eingerichtet werden.
Es wurden die Segel an zwei der Flügel angebracht, da sie in den Wintermonaten auch
gesäubert und eingelagert werden. Die anderen zwei Flügel sind mit Aluminiumschalusien bestückt die winterfest sind. Zusätzlich wurden mit einer angemieteten Hebebühne weitereReparaturen außen an der Mühle durchgeführt. Des Weiteren wurde die Flügelwelle justiert,
alle beweglichen Teile auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft und entsprechende Werkteile
gefettet, damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist. Auch das Außengelände wurde gesäubert und hergerichtet.
Der erste offizielle Öffnungstermin war der Sonntag 12. April von 14.00 bis 17.00 Uhr.
(Fotos: khaki)
Aktion saubere Landschaft 2015
Lebendiger Adventskalender 2015
Auch der Heimatverein hat sich diese Jahr wieder am "Lebendigen Adventskalender" beteiligt. Am Dienstag, dem 8. Dezember ab 18.00 Uhr bei recht milder Witterung und kaum Wind hatten sich an der Mühle ca. 50 Personen von jung bis alt eingefunden.
Die Mühle tauchte durch brennende Fackeln in ein geheimnisvolles Licht. Bei Glühwein, Punsch, Keksgebäck und dem Singen von Weihnachtsliedern wurde sich auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Eine kleine Gruppe von Blasinstrumenten begleitete die Sänger. Vielen Dank an alle Helfer und die Musiker im Namen des Heimatvereins.
Ausbesserung des Weidenrutenzaunes vor der Mühle
Das Frühjahr kündigt sich an und damit auch die Arbeit: Vorbereitend für die Mühlensaison haben einige
Müller an einem nasskalten Samstagmorgen zahlreiche Weidenzweige geschnitten. Diese dienen der Ausbesserung des Weidenrutenzaunes vor der Mühle, der inzwischen lückenhaft und brüchig geworden ist.
Am Samstag, 13. Februar, um 14.30 Uhr, trafen sich alle Wanderer zur Kohlwanderung an der Heimatdiele
in Wettmar, um gemeinsam zum Alten Posthof in Engensen zu wandern. Die Wanderung durch die Feldmark
von Wettmar, Thönse und Engensen bei bestem trockenen Wetter machte allen bei netten Gesprächen
viel Freude.
Der Zwischenstopp an der Mühle, mit Kaffee und Kuchen (nochmals Dank an Claudia und Hella), brachte allen eine willkommene Stärkung und der Kaffee tat gut, um sich aufzuwärmen, denn hier oben an der Mühle wehte ein kräftiger, kalter Ostwind. Bei der Gelegenheit wurde die Mühle auch gleich in die richtige Richtung gedreht. Wie man sehen kann, hat auch schon der Müller-Nachwuchs kräftig geholfen.
Um 18:00 Uhr erwartete uns Friedhelm Stein mit seiner Frau und Team im alten Posthof in Engensen zum Grünkohlessen. Auch hier bedankt sich der Heimatverein für das leckere Essen und den Service. Gern wieder!